Über Mich

Ich bin Pascale Speck und kuratiere cross-disziplinäre Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Design, Innovation und gesellschaftlichem Wandel. Mit meinem Abschluss in Elektrotechnik und Informationstechnologie der ETH Zürich und einem zweiten Studium in Art Education der ZHdK verbinde ich analytische Fähigkeiten mit kreativem Denken.

Meine Arbeitsweise ist geprägt von Klarheit, Neugier und kultureller Sensibilität. Durch meine Tätigkeit bei Swissnex in San Francisco habe ich vertiefte Einblicke in das Silicon-Valley-Ökosystem und die kulturelle Landschaft der Bay Area gewonnen. Ich habe internationale Projekte mit unterschiedlichen Akteur*innen geleitet und entwickle Formate, die Verbindungen über disziplinäre und kulturelle Grenzen hinweg ermöglichen.

Fliessend in Schweizerdeutsch, Deutsch, Englisch und Französisch.

Auftraggeber*in

Kategorie

Jahr

Leitung der globalen Zusammenarbeit zwischen dem Museum für Gestaltung mit Swissnex in China, in Indien, in Brasilien und in Japan. Kuration und Durchführung des cross-kontinentalen hybriden „Sound Memories“, mit Kooperationspartner*innen von UC Berkeley, dem SF MOMA, und dem Beijing Sound Art Museum.

Konzeptentwicklung und Leitung des hybriden „Earth Out of Balance“ (2024) Events über die Rolle von CO₂ im Klimawandel, und des „From Climate Anxiety to Community Action“ (2025) Events über die psychologischen Dimensionen des Klimawandels; in Kooperation mit Stanford Doerr School of Sustainability, dem CIRCLE at Stanford Psychiatry, dem Tech Interactive Museum in San Jose, dem California College of the Arts und der ETH Zürich.

Konzept und Durchführung des Swissnex Alumni Abends unter Einbindung der verschiedenen Schweizer Universitäts-Alumni Organisationen (EHL, EPFL, ETH Zürich, UZH, HSG, und weitere); multisensorische Event Kuration mit Livemusik, Food Tastings, Expert*innen Präsentationen, und einer Podiumsdiskussion zur Mycelium Metapher und dem Thema der Verbundenheit.

Ortsspezifische Performance Arbeit im Spannungsfeld von Bürokratie, Macht und Magischem Denken. Die Arbeit wurde als Gewinnerprojekt des Angewandte Festivals 2024 ausgezeichnet und im International Office inszeniert. Gäst:innen durften sich von der bürokratischen Wahrsagerin Pascale Speck in einem offiziellen Büro der Otto Wagner Postsparkasse Wiens ihr Schicksal prophezeien lassen.

Dreiteiliges Symposium mit dem Fokus auf Entmystifizierung der eurozentristischen ‘Aufklärung’. Co-Kuration und Präsentation von Kunst-/Wissenschaftswissen aus dem Undisziplinierten, Unbändigen und Unvernünftigen durch Performances und Diskurse, begleitet von Impulsen und Austausch mit Studierenden und Gästen.

Performance Arbeit zum Thema Arbeitskultur und Kreativitätswirtschaft. Erkunden und Ausloten der Begriffe «Performance» und «Professionalität». Durchführung von Happenings und Performance Workshops als Consultant Persona mit eigener Company «Peak Performance Professionals». Mehrfache Inszenierung einer eigenen interaktiven Installation «Office Performance» in Verwaltungskontexten der ZHdK, die Angestellte zum «Performen am Arbeitsplatz» einlud.

Leitung eines kooperativen Kunstprojekts mit Sozialhilfebezüger*innen der Stadt Zürich zum Fokus "Chancen". Während mehreren Monaten untersuchen und debattieren wir durch performative Kunstpraktiken was Chancen für uns bedeuten. Das gemeinsame Projekt mündet in einer öffentlichen Kunstaustellung im Karl*a Debattierhaus.

Innovation und Initialisierung des Podcast Projekts für die Schweizerische Studienstiftung. Konzeptualisierung und Moderation der ersten aufgenommenen Folge mit Nationalrat Balthasar Glättli.

Interkulturelles Kunstprojekt zwischen Georgien und der Schweiz zur Untersuchung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede wie Kunst in den jeweiligen Ländern betrachtet und unterrichtet wird. Erforschung wie Kunstpraktiken zur Konfliktvermittlung und Friedensförderung beitragen können.

Umsetzung eines eigenen Kunstprojekts während der Biennale zum Thema «Learning from the Earth»

Kuration und Moderation der öffentlichen Podiumsdiskussion über die aktuellsten Forschungsergebnisse zum Gender Gap im MINT Bereich und über die notwendigen und geeigneten Lösungsansätzen zur Verbesserung der Diversität in diesem Bereich.

Kuration, Moderation der Podiumsdiskussion und Gesamtorganisation der Veranstaltung über die Schnittstelle Technologie und Kunst mit Kunstwerken und mit der Künstlerin, Aparna Rao, selber.